Springe zu

Elektronisches Publizieren

Digitale Wissenschaften publizieren ihre Forschungsergebnisse nicht nur gedruckt, sondern teilweise überwiegend elektronisch. In dieser hybriden Publikationskultur lernen Studierende Informations- und Medienkompetenz, um später selbst entscheiden zu können, in welcher Form sie ihre Forschungsergebnisse veröffentlichen. Für die Freiheit der Wissenschaft spielt der Open Access Gedanke eine zentrale Rolle.

Lehre und Publizieren

Lehre und Publizieren – Gegensätze? Seit Langem werden Konzepte vom „forschenden Lehren“ und „forschenden Lernen“ diskutiert, erprobt und beispielsweise im Rahmen von Projektseminaren oder Ausstellungen gemeinsame Ergebnisse oder Kataloge publiziert. Die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, auf die eine akademische Ausbildung zielt, kann heute in den unterschiedlichsten medialen Spielarten, insbesondere auch digital, realisiert werden. Nicht selten können herausragende Master-Arbeiten bereits eine erste Publikation von Absolventinnen und Absolventen sein.

Warum Open Access?

Ziel von Open Access ist es, die Ergebnisse insbesondere öffentlich geförderter Forschung für alle Menschen kostenlos und frei von technischen und rechtlichen Barrieren zugänglich zu machen. Auch die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bekennt sich mit ihrer Open Access Resolution zum freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und ermutigt ihre Lehrenden und Forschenden ausdrücklich, ihre Ergebnisse auf dem Weg des Open Access zu publizieren.

Open Access Publizieren – wie funktioniert’s?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Modelle von Open Access Publikationen: den “Goldenen” und den “Grünen” Weg. Während der “Goldene Weg” die Erstveröffentlichung von Publikationen im Open Access bezeichnet, versteht man unter dem „Grünen Weg“ die Zweitveröffentlichung bereits erschienener Publikationen in fach- oder institutionenspezifischen Repositorien, wie beispielsweise FreiDok plus.

FreiDok plus – Open Access Repositorium der Universitätsbibliothek Freiburg

Das Repositorium für elektronische Publikationen, Forschungsdaten und bibliographische Daten der Universität Freiburg ist FreiDok plus. Als Forschungsdokumentationssystem möchte es die Freiburger Forschungs- und Publikationsleistungen weltweit sichtbar machen. FreiDok plus bietet die eindeutige Identifizierung von Personen, Publikationen und Institutionen durch Nutzung von Normdaten und persistente Identifikatoren (DOIs, URNs, ORCID, GND-Nr., ROR) und trägt für die Langzeitarchivierung, Vernetzung mit Bibliothekskatalogen und Systemen Sorge. Sie können in FreiDok plus sowohl gemäß dem “Goldenen” als auch dem “Grünen Weg” publizieren.

Unterstützung und Finanzierung

Die UB bietet Lehrenden und Forschenden individuelle Beratung rund um das Thema Open Access sowie zu konkreten Fördermöglichkeiten. Informieren Sie sich für einen ersten Überblick auf der Website.

Weitere Informationen

Kontakt

Universitätsbibliothek Freiburg

Platz der Universität 2
79098 Freiburg